AGB
§ 1 Geltungsbereich, Änderung der Bedingungen
(1) Die folgenden Allgemeinen Nutzungsbedingungen regeln das Vertragsverhältnis zwischen "Wolf Persönlichkeitstraining - Jürgen Wolf" als Anbiete (nachfolgend: „Anbieter“) und den Kunden, die über den Online-Shop unter www.juergenwolf.org digitale Inhalte erwerben.
(2) Der Anbieter darf diese Bedingungen jederzeit ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für
die Zukunft zu ändern. Eine Änderung hat jedoch insbesondere keine Auswirkung auf in der
Vergangenheit erworbene digitale Inhalte.
§ 2 Angaben zum Anbieter
Wolf Persönlichkeitstrainer - Jürgen Wolf
Dorfstr. 46
18461 Gremersdorf-Buchholz
E-Mail: mail@juergenwolf.org
Kleinunternehmer
§ 3 Kundeninformationen
(1) Alle Vertragsschlüsse erfolgen ausschließlich in deutscher Sprache.
(2) Diese Nutzungsbedingungen sind jederzeit in der aktuellen Fassung auf der Webseite
abrufbar. Nach der Registrierung des Kundenkontos wird der Text der Nutzungsbedingungen auch
einmalig per E-Mail versendet.
(3) Vertragstexte mit Angaben zu den bestellten digitalen Inhalten werden vom Anbieter
gespeichert. Dieser gespeicherte Vertragstext ist für den Kunden jedoch nicht zugänglich. Der Kunde
hat aber die Möglichkeit, den Vertragstext zu archivieren, indem er die auf der Webseite des
Anbieters vorgehaltenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen speichert oder ausdruckt und
ergänzend die letzte Seite des Verkaufsprozesses (Bestellübersicht) speichert oder ausdruckt. Der
Kunde erhält all diese Informationen (Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Bestelldaten)
zusammengefasst auch in der Bestätigungsmail des Anbieters.
(4) Vor Abschicken der Bestellung kann der Kunde die Daten jederzeit einsehen, ändern und auf
diesem Weg Eingabefehler vor Abgabe der Vertragserklärung berichtigen. Insbesondere auf der
letzten Seite des Bestellprozesses (Bestellübersicht) hat der Kunde Gelegenheit, die eingegebenen
Daten noch einmal zu überprüfen.
(5) Der Anbieter hat sich keinen Verhaltenskodizes unterworfen.
§ 4 Registrierung und Vertragsschluss in Bezug auf digitale Inhalte
(1) Voraussetzung für den Erwerb von digitalen Inhalten ist der Kauf eines Online-Kurses.
Dafür muss der Name oder eine E-Mail-Adresse angegeben und ein Passwort
festgelegt werden. Die erworbenen digitalen Inhalte sind ausschließlich über die Website
"www.juergenwolf.org" abrufbar.
(2) Die Präsentation und Bewerbung von Angeboten zu digitalen Inhalten auf der Webseite
stellen kein bindendes Angebot zum Abschluss eines Vertrags dar.
(3) Als registrierter und eingeloggter Kunde können über das Kundenkonto digitale Inhalte
zeitlich beschränkt erworben werden. Mit dem Absenden einer Bestellung durch Anklicken des
Buttons „Jetzt kostenpflichtig bestellen“ gibt der Kunde eine rechtsverbindliche Bestellung (Angebot)
ab.
(4) Nach Eingang der Bestellung schickt der Anbieter dem Kunden eine E-Mail, mit der der
Eingang der Bestellung beim Anbieter bestätigt wird und in der die Einzelheiten der Bestellung
aufgeführt sind. Diese E-Mail stellt die Annahme des Angebots dar, wodurch der Vertrag über den
Erwerb der bestellten digitalen Inhalte zustande kommt.
§ 5 Widerrufsrecht für Verbraucher und Ausschluss des Widerrufsrechts
(1) Ist der Kunde Verbraucher, so steht ihm ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Verbraucher ist
gemäß § 13 BGB jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die
überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet
werden können.
(2) Ein Widerrufsrecht erlischt nach § 356 Abs. 5 BGB vorzeitig bei Verträgen über
die Bereitstellung von nicht auf einem körperlichen Datenträger befindlichen digitalen Inhalten bei
einem Vertrag, der den Verbraucher zur Zahlung eines Preises verpflichtet, wenn
a) der Unternehmer mit der Vertragserfüllung begonnen hat,
b) der Verbraucher ausdrücklich zugestimmt hat, dass der Unternehmer mit der
Vertragserfüllung vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt,
c) der Verbraucher seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass durch seine Zustimmung nach
Buchstabe b mit Beginn der Vertragserfüllung sein Widerrufsrecht erlischt, und
d) der Unternehmer dem Verbraucher eine Bestätigung gemäß § 312f zur Verfügung gestellt
hat.
(3) Der Kunde hat kein Widerrufsrecht, wenn er einen Online-Kurs bestellt hat. Sofort nach der
Bestellung des Kurses, hat der Kunde die Möglichkeit eines Zugriffes -sofort- auf den Online-Kurs.
§ 6 Preise, Versandkosten und Zahlung
(1) Alle Preise, die auf der Webseite des Anbieters angegeben sind, verstehen sich einschließlich
der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.
(2) Bei der Bereitstellung digitaler Inhalte fallen keine Versandkosten an.
(3) Die Zahlung des vereinbarten Preises ist unmittelbar mit Vertragsschluss fällig.
(4) Der Kunde kann zwischen folgenden Zahlarten wählen: Kreditkarte oder PayPal.
§ 7 Laufzeit, außerordentliche Kündigung, Sperrung
(1) Sofern Anbieter und Kunde keine gesonderte Vereinbarung treffen, stehen die erworbenen
Inhalte für 365 Tage ab dem Tag der Bereitstellung im Kundenkonto zum Abruf bereit.
(2) Beide Parteien haben das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund. Für den
Anbieter gilt dies sowohl hinsichtlich einzelner erworbener Inhalte als auch hinsichtlich des Kundenkontos inklusive aller Inhalte. Ein wichtiger Grund liegt für den Anbieter insbesondere vor, wenn digitale Inhalte durch den Kunden missbräuchlich oder vertragswidrig verwendet werden. Der Anbieter ist in diesem Fall ebenfalls berechtigt, den Kontozugriff des Kunden temporär zu sperren oder den Zugriff auf Inhalte temporär zu beschränken, insbesondere eine weitere missbräuchliche
oder vertragswidrige Verwendung zu verhindern.
§ 8 Bereitstellung und Verfügbarkeit
(1) Die Bereitstellung von erworbenen digitalen Inhalten erfolgt vorbehaltlich anderweitiger
Angaben beim Vertragsschluss unmittelbar nach der Bestätigung durch den Anbieter.
(2) Der Anbieter ist bemüht, die digitalen Inhalte ohne Unterbrechungen verfügbar zu halten.
Störungen hinsichtlich der Qualität der Internetverbindung aufgrund höherer Gewalt oder aufgrund
von Ereignissen, die der Anbieter nicht zu vertreten hat und die die vertragsgemäße
Zurverfügungstellung der Inhalte verhindern, befreien den Anbieter für die Dauer der Störung von
der Leistungspflicht und führen beim Kunden nicht zu einem Anspruch auf Schadensersatz wegen der
Nichtverfügbarkeit.
(3) Sollte aus welchem Grund auch immer, die Website nicht mehr zur Verfügung stehen, bekommt der Kunde den gebuchten Kurs auf einem USB-Stick zugesendet.
§ 9 Nutzungsumfang für digitale Inhalte
Der Kunde erhält das nicht-ausschließliche, zeitlich auf die Laufzeit des jeweiligen Einzelvertrags
beschränkte, nicht übertragbare und nicht unterlizenzierbare Recht zur Nutzung des erworbenen
digitalen Inhaltes innerhalb der Plattform.
§ 10 Gewährleistung
Der Anbieter haftet für Mängel nach den hierfür geltenden gesetzlichen Vorschriften. Die
verschuldensunabhängige Haftung des Anbieters für anfängliche Mängel wird ausgeschlossen, soweit
keine Kardinalpflichten betroffen sind. Kardinalpflichten sind solche Vertragspflichten, deren
Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglichen und auf
deren Einhaltung der Kunde vertrauen durfte.
§ 11 Informationen zur Online-Streitbeilegung und Teilnahme an Streitbeilegungsverfahren
Die Europäische Kommission stellt unter http://ec.europa.eu/consumers/odr eine Plattform zur
Online-Streitbeilegung (OS) bereit. Der Anbieter ist zur Teilnahme an einem
Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder bereit noch verpflichtet.
§ 12 Datenschutz
Der Anbieter erhebt und speichert die für die Geschäftsabwicklung notwendigen Daten des Kunden.
Weitere Informationen können der Datenschutzerklärung entnommen werden.
§ 13 Anwendbares Recht und Gerichtsstand
(1) Auf Verträge zwischen dem Anbieter und den Kunden findet das Recht der Bundesrepublik
Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Die gesetzlichen Vorschriften zur
Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften insbesondere des
Staates, in dem der Kunde als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.
(2) Sofern es sich beim Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen
Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle
Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Kunden und dem Anbieter der Sitz des
Anbieters.